Am 01. April 2025 findet das Format „Runder Tisch Spontanhilfe“ statt, bei dem sich verschiedene Akteure zu diesem Thema austauschen und gemeinsam Lösungsansätze für eine starke Zivil- und Katastrophengemeinschaft entwickeln können.
Zahlreiche Spontanhilfeprojekte sind in den vergangenen Jahren entstanden, die ihren Helfenden und Partnerorganisationen eine Vielzahl von Unterstützungsleistungen bieten. Diese Vorhaben haben die Relevanz und das Potential ungebundener ehrenamtlicher Hilfe erkannt und tragen so mit regionalen Besonderheiten und vielfältigen Dienstleistungen maßgeblich zur Stärkung des Zivil- und Katastrophenschutzes bei.
Um den verschiedenen Akteuren auf dem Gebiet der Spontanhilfe eine Plattform zum Vernetzen und zur Bildung einer gemeinsamen Interessensvertretung anzubieten, wird am 1. April 2025 im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ein Runder Tisch stattfinden, bei dem auch das Mobile Helfer-Projekt vertreten sein wird.
Dieses Format zielt darauf ab, die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den verschiedenen Organisationen zu fördern und die Zukunft der Spontanhilfe in Deutschland aktiv zu gestalten. Im Rahmen des Runden Tisches soll gemeinsam diskutiert und definiert werden, wie die Zukunft der digital unterstützten Einbindung ungebundener Helfender in den Zivil- und Katastrophenschutz aussehen soll und welche Schritte auf dem Weg dorthin nötig sind. Dabei bietet das Vernetzen der vielfältigen Perspektiven und unterschiedlichen Herangehensweisen der verschiedenen Projekte und Initiativen großes Potenzial, für die Herausforderungen der Thematik kreative und vor allem bundesweit tragfähige Lösungsansätze zu entwickeln.
Wir sind überzeugt: Gemeinsam kommen wir beim Aufbau einer starken und effizienten Zivil- und Katastrophenschutzgemeinschaft schneller voran – und dies ist gerade durch den Klimawandel und die steigende Gefahr von Naturkatastrophen wichtiger denn je.